Schreck am Abend

Gestern Abend hat Meggie aus der Gießkanne auf der Terrasse getrunken und ist dabei vermutlich von einem Insekt in die Schnauze gestochen worden. Sie hat versucht ihre Nase in den Boden zu graben und innerhalb kurzer Zeit schwoll ihr ganzes Gesicht an. Sie sah aus wie ein Boxer, die Lefzen und der Nasenrücken ganz dick geschwollen und die Augen fast zu. Es war 19.30 Uhr und wir haben alles stehen und liegen gelassen, haben noch ein Kühlpad aus dem Gefrierschrank geschnappt und sind in die Praxis von Dr. Kindler in Wiesbaden gefahren, die zum Glück noch bis 20.00 Uhr geöffnet hatte. In dem Zustand hätten wir es nicht bis zu Nannette geschafft. Wir kamen rein und die Praxis hat sofort alles Nötige organisiert. Keine Minute später wurde Meggie ein Zugang gelegt und sie wurde mit Cortison und einer Infusion versorgt. Nach und nach ging die Schwellung zurück. Meggie war so erschöpft, daß sie auf dem Behandlungstisch eingeschlafen ist. Wir waren eine Stunde in der Praxis und das Team hat sich liebevoll um Meggie gekümmert. Wir haben noch eine Spritze und Tabletten für den Notfall mitbekommen und durften nach Hause. Die Nacht war etwas unruhig, denn durch die Infusion mußte Meggie sehr oft Pipi. Ein Foto vom kleinen Boxer gibt es nicht, wir waren zu erschrocken. Dieses Bild haben wir aufgenommen, als wir nach der Behandlung wieder zuhause waren. Da sieht sie schon fast wieder normal aus. Heute erholen wir uns von den Ereignissen und ruhen uns aus!

 

Geschrieben von Steffi am 31. Juli 2019

One thought on “Schreck am Abend”

  1. Liebe Steffi, lieber Alex, liebe Meggie,
    ich freue mich soooooooo wahnsinnig zu lesen, dass ein neues Fellbündel bei euch eingezogen ist.
    Ganz oft habe ich an euch gedacht, nachdem mich die traurige Nachricht von Zivas plötzlichem Tod erreicht hat.
    Toll, dass dieser kleine Wirbelwind aka Semmelknödel nun wieder Leben in die Bude bringt! 🙂
    Habt einen wundervollen Start und ganz viel Freude mit der kleinen Maus!

    Es wäre wahnsinnig schön, wenn wir uns wieder einmal sehen würden.
    Lea ist nun auch schon 13 Monate alt… und sie liebt Hunde. Wie soll es auch anders sein.
    Jeder Hund, den sie draußen erblickt, wird aufgeregt mit „Wawa“ kommentiert. Und Milka ist ihre beste Freundin. Auch wenn wir sie oft mal vor Lea „beschützen“ müssen, da Lea noch etwas „überschwänglich“ ist. 😉

    Ganz liebe Grüße aus Mainz
    Michèle mit Ralf und Lea und Milka

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